Angeln in Masuren
Die Masurische Seen sind ein wahres Paradies auch für Angler. Das europäisches Spitzenrevier erstreckt sich vom Mamrysee (Mauersee) bis zum Śniardwysee (Spirdingsee) und umfasst ca. 600 Quadratkilometer Fläche. Jeder, der hier angeln will, braucht einen gültigen Angelschein und muss eine Angelerlaubnis für das gewünschte Gewässers kaufen. Eine Angelerlaubnis kann man z.B. oben in dem Laden in Kruklanki kaufen oder auch online bei www.pzw.suwalki.com.pl. Leider ist diese Webseite nur in der polnischen und englischen Sprache geschrieben.
Die beste Zeit zum Hechtangeln:
- Juni in Ufernähe
- Hochsommer und Herbst (vom Boot)
- September/Oktober ist die beste Zeit
Angeln vom Boot ist ab dem 01. Mai bis Ende des Jahres erlaubt. In der Nacht ist das Angeln vom Boot aus verboten, das heißt von einer Stunde nach Sonnenuntergang bis zu einer Stunde vor Sonnenaufgang.
In Masuren kann man auch im Winter angeln mit der sogenannten „Mormyschka“. Die Angler bohren ein Loch auf dem gefrorenen See und angeln mit sehr kurzer Rute, wo ein Haken mit Blei kurz über Grund geführt wird. Das funktioniert auch im Sommer vom Boot aus. Neben den großen Weißfischen, Barschen und Renken beißen auch Hechte an.
In der Hochsommerzeit zwischen dem 01. Mai und dem 01. September gibt es in den masurischen Gewässern keinerlei Schonzeiten für die über 60 verschiedenen Fischarten. Die wichtigsten Fischarten, die man in Masuren fangen kann sind:
Aal, kleine und große Maräne, Döbel, Hecht, Karpfen, Rotfeder, Wels, Zander, Seeforelle und viele andere.